Detailseite
Scattering Scanning Near-Field Optical Microscope
Fachliche Zuordnung
Verfahrenstechnik, Technische Chemie
Förderung
Förderung in 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 407752136
Die Forschungsarbeiten im Arbeitskreis des Antragstellers konzentrieren sich auf grenzflächenchemische Aspekte von Adhäsion, Korrosion und Nanobiomaterialien. In all diesen Gebieten sind submikroskopische organische und oxidische Strukturen für die Funktion und Stabilität der Materialien und dünnen Schichten von herausragender Bedeutung (z.B. Haftvermittler, Inhibitoren, adsorbierte Proteine). Bisher konnten solche Strukturen spektroskopisch nicht lokal analysiert werden. Das beantragte Nano-FTIR System soll nun genau diese methodische Lücke schließen und es erlauben im MIR Bereich Strukturen auch deutlich unter dem Beugungslimit mit hoher Empfindlichkeit und spektroskopischer Auflösung zu analysieren. Kooperierende Arbeitskreise an der UPB beschäftigen sich mit Fragen mesoporöser Materialien der Sensorik, heterogener Katalyse, polymerer Biomaterialien und der Plasmonik. Auch in diesen Bereichen erlaubt die Kombination aus Rasterkraftmikroskopie und lokaler FTIR-Spektroskopie neue Einblicke in die Korrelation von Struktur und Funktion der Materialien. Die Beantragung des Nano-FTIR unterstützt zudem die Aktivitäten der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung "Leichtbau mit Hybridsystemen". Hierbei liegt der Fokus auf der Analyse von Kompositwerkstoffen (z.B. faserverstärkte Kunststoffe).
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Scattering Scanning Near-Field Optical Microscope
Gerätegruppe
5091 Rasterkraft-Mikroskope
Antragstellende Institution
Universität Paderborn