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600 MHz NMR-Spektrometer

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 406696856
 
Die geplante Beschaffung des hier beantragten 600 MHz NMR-Spektrometers schließt zusammen mit dem parallel beantragten 400 MHz Gerät die Erneuerung der Serviceeinheit NMR-Spektroskopie im Zuge der Schwerpunktbildung der Fakultät ab. Diese Ersatzbeschaffungen für zwei veraltete Geräte, für die kein technischer Support durch den Hersteller mehr erfolgt, berücksichtigen die veränderten Anforderungen an die Analytik durch die Fokussierung auf die Katalyseforschung mit hochkomplexen metallorganischen, supramolekularen und biomimetischen Systemen. Die hohe Feldstärke ist für die Signalauflösung komplexer 1H-NMR-Spektren, etwa von Liganden, Metallkomplexen, Reaktionsprodukten oder Produktgemischen im Rahmen der Entwicklung neuer Katalysatorkonzepte unverzichtbar. Aus der großen Bandbreite an wissenschaftlichen Fragestellungen der beteiligten Arbeitsgruppen ergibt sich die Konfiguration des beantragten 600 MHz NMR-Geräts mit Tieftemperaturausstattung (Untersuchung thermisch instabiler Reaktionsintermediate und schneller dynamischer Prozesse und Reaktionen), Tripelresonanzprobenköpfen (doppelt entkoppelte 13C / Heterokernmessungen bzw. Heterokern-2D Messungen mit entkoppeltem dritten Kern), CP-MAS-Probenkopf (z.B. für die Untersuchung heterogener Katalysatorsysteme) und Diffusionsprobenkopf (Messung von Diffusionskonstanten z.B. für die mechanistische Simulation molekularer Elektrokatalysatoren und die Untersuchung der Aggregation metallorganischer Spezies in Lösung).
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte 600 MHz NMR-Spektrometer
Gerätegruppe 1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
 
 

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