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Proteinsequenzer
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 406626831
Es soll im Rahmen der Etablierung der Core Facility "Proteinsynthese und Bioanalytik" im Bereich Pharmazeutische Biochemie und Bioanalytik eine Plattform aufgebaut werden, die universitätsweit und darüber hinaus eine moderne Analytik von Proteinen synthetischer und biologischer Herkunft erlaubt. Hierfür steht dem Arbeitskreis im Institut aktuell nur die Möglichkeit zur LC-MS/MS Sequenzanalyse zur Verfügung. Für eine Vielzahl verschiedener Anwendungen ist die Sequenzierung mittels LC-MS/MS nicht möglich oder nicht eindeutig in ihrer Aussage. Eine externe Analyse ist auf Grund des Wegfalls bisheriger Alternativen nicht mehr möglich und die Durchführung durch externe Firmen auf Grund der hohen Kosten sowie des Arbeits- und Zeitaufwandes ineffektiv und unpraktikabel. Eine Lösung dieser Problematik stellt die Beschaffung des beantragten Proteinsequenzers dar. Diese Beschaffung hat den Vorteil, dass neben einer Kostenreduktion auch lange Transportwege und Lagerzeiten der Proben bis zur Messung signifikant reduziert werden können. Darüber hinaus stellt es in Bonn nach unserem Wissen das einzige Gerät dieser Art dar und ist somit ein Alleinstellungsmerkmal unserer Core Facility innerhalb der Universität und darüber hinaus. Das genannte Massenspektrometer ist außerdem stark frequentiert und eine unmittelbare, zeitaufwändigere Sequenzanalyse nur eingeschränkt möglich. Dies soll mit dem Proteinsequenzer ausgeglichen werden und so die laufenden und geplanten Forschungsprojekte wesentlich vorangebracht werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Proteinsequenzer
Gerätegruppe
3180 Peptid-, Protein-Sequenzer
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Leiterin
Professorin Dr. Diana Imhof