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Entschlüsselung der Struktur von Glykosaminoglykanen und ihrer Bindungseigenschaften mit kationischen Metallkomponenten von Bildgebungssonden (A05)
Fachliche Zuordnung
Analytische Chemie
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 372486779
Glykosaminoglykane (GAGs) sind ein Hauptbestandteil der extrazellulären Matrix. Obwohl sie auf den ersten Blick einfach erscheinen, weisen sie eine enorme strukturelle Heterogenität auf und erfüllen ein breites Spektrum an Funktionen. Ihre Acidität und ihr hoher Gehalt an potentiell metallionenkoordinierenden Gruppen macht sie zu einem Hauptverdächtigen für die Bindung kationischer MRT-Bildgebungssonden. In diesem Projekt werden Gasphasenmethoden wie die Ionenmobilitäts-Massenspektrometrie und die Kaltionen-Infrarotspektroskopie mit etablierten Techniken in Lösung wie der isothermen Titrationskalorimetrie und der Hochleistungsflüssigchromatographie kombiniert, um die Struktur von GAGs zu untersuchen und ihre Bindung an kationische Bildgebungssonden aufzuklären.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1340:
In vivo Visualisierung der pathologisch veränderten Extrazellulärmatrix „Matrix in Vision“
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Kevin Pagel