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Röntgenmikroskopie und –spektroskopie für die Speziation der chemischen Umgebung von metallbasierten Bildgebungssonden (A04)

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 372486779
 
Dieses Projekt setzt verschiedene Röntgen-basierte analytische Verfahren ein, um intravenös injizierte metallbasierte Bildgebungssonden in Zellen und Gewebe mit pathologisch veränderter Extrazellulärmatrix (EZM) zu lokalisieren. Diese Verfahren umfassen hochaufgelöste 3-dimensionale Laborröntgenmikroskopie und Rasterröntgenfluoreszenzanalyse an Synchrotronforschungseinrichtungen. A04 verfolgt das Ziel, die Methodikentwicklung der Laborröntgenmikroskopie der ersten Förderperiode weiterzuführen und sie zusammen mit der Rasterröntgenfluoreszenzspektroskopie als biomedizinische Bildgebungswerkzeuge weiter zu etablieren. Über die Korrelation unserer Daten mit Daten von Bildgebungsmethoden wie Elektronenmikroskopie, histologischen Lichtmikroskopieuntersuchungen und LA-ICP-MS versprechen wir uns pathologische Vorgänge bei Veränderungen der EZM besser zu verstehen. Die Strukturidentifizierung, Segmentierung und Korrelation der Röntgendaten wird in der zweiten Projekthälfte auch mit Hilfe von Machine Learning Algorithmen durchgeführt.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Birgit Kanngießer; Dr. Christian Seim, seit 7/2022
 
 

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