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Elektronenspin-Resonanzspektroskopie zur Erforschung von Gadolinium-Glykosaminoglykan-Komplexen (A03)
Fachliche Zuordnung
Biophysik
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 372486779
Gadolinium-haltige Kontrastmittel können in geringem Ausmaß ihr Gadoliniumion verlieren. Dieses kann an stark sulfatierte Glykosaminoglykane, die vermehrt in entzündetem Gewebe auftreten, gebunden werden. Auch wenn dieser Transchelierungsprozess nur schwach auftritt, bietet er das Potenzial, als spezifischer Marker für die Bildgebung pathologischer Veränderungen der Extrazellulärmatrix zu dienen. Daher ist es notwendig, verschiedene Parameter zu untersuchen, welche den Grad der Gadolinium-Transchelierung beeinflussen. Im Verbund nutzen wir Methoden der Elektronenspin-Resonanzspektroskopie, um den Transchelierungsprozess und Gadolinium-Bindungsmotive in Glykosaminoglykanen zu charakterisieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1340:
In vivo Visualisierung der pathologisch veränderten Extrazellulärmatrix „Matrix in Vision“
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Robert Bittl; Dr. Christian Teutloff