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HPC-Cluster (Teilfinanzierung)

Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 405797229
 
High-Performance-Computing (HPC) hat sich als eine Standardmethode in vielen wissenschaftlichen Disziplinen, am Standort Göttingen vor allem in den Natur- und Informationswissenschaften, etabliert. In jüngster Zeit entdecken weitere Fachgebiete, beispielsweise die Bioinformatik, die Möglichkeiten des HPC für ihre Forschung. National und international konkurrenzfähige HPC-Systeme sind daher essentiell für verschiedenste wissenschaftliche Projekte am Standort. Die durch Abschaltung veralteter und unwirtschaftlicher Ressourcen entstehende Versorgungslücke und vor allem der stark gewachsene Bedarf machen nun eine Erneuerung der HPC Versorgung dringend erforderlich. Der wissenschaftliche Bedarf wurde in einer Umfrage im Mai 2017 von der GWDG, dem gemeinsamen Rechenzentrum der Universität Göttingen und der Max-Planck-Gesellschaft, bei den infrage kommenden Instituten der Universität und der MPG ermittelt. Insgesamt wurde ein Bedarf von 175 Mio CPU-Stunden festgestellt, von dem mit Hilfe des beantragten Systems etwa 60% erfüllt werden können. Schwerpunkte der Neubeschaffung werden zusätzliche Ressourcen für Capacity-Computing (serielle Anwendungen, shared memory Anwendungen und distributed memory Anwendungen mit moderatem Skalierungsgrad), Anwendungen mit großem Hauptspeicherbedarf und GPU-Unterstützung sein.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte HPC-Cluster (Teilfinanzierung)
Gerätegruppe 7000 Datenverarbeitungsanlagen, zentrale Rechenanlagen
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
 
 

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