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Regulierung der T-Zell-Antitumorimmunität durch Tonizitätssignale des Tumormikromilieus (P18)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 360372040
Das Mikromilieu von Tumoren hat wichtige immunmodulatorische Eigenschaften. Obwohl Natriumchlorid im Mikromilieu solider Tumoren stark angereichert ist, ist der Einfluss von Tonizitätssignalen auf Immunzellantworten gegen den Krebs noch unerforscht. Wir konnten zeigen, dass Hypertonizität einen paralysierten anti-inflammatorischen T-Zellphänotyp induziert. Obwohl dieser neu entdeckte Mechanismus der Immunmodulation dramatische Implikationen für die Tumorkontrolle hat, sind die molekularen Sensoren und Effektoren, die Tonizität mit den Signalwegen koppeln die zur T-Zellparalyse führen, unklar. Das Projekt wird untersuchen, wie Tonizitätssignale des Tumormikromilieus T Zellantworten im Menschen modulieren, mit einem besonderen Fokus auf die Kontrolle des Melanoms.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1335:
Aberrante Immunsignale bei Krebserkrankungen
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Christina Zielinski