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3D STED Mikroskop

Fachliche Zuordnung Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 404794945
 
Prof. Meissner wurde aus dem Ausland neu berufen. Seine Forschung befasst sich mit grundsätzlichen Vorgängen bei Parasiten aus dem Phylum der Apikomplexa (Toxoplasma und Malaria). Für die zellbiologischen Untersuchungen werden hierbei „cutting edge“ Imaging Systeme, insbesondere Superresolution benötigt. Prof Meissner hat bereits in mehreren Publikationen (unter anderem Kollaboration mit Stefan Hell für STED) gezeigt, wie der Einsatz eines solchen Mikroskops unser Verständnis der Zellbiologie in Apicomplexa grundlegend verändert (siehe Kremer et al., 2013; Harding et al, 2016; Periz et al., 2017). Leider kann das in Glasgow vorhandene SR Mikroskop nicht mit „umgezogen“ werden, so dass eine Neuanschaffung notwendig ist. Das entsprechende Imaging-System soll hierbei in ein zentrales Center für Advanced Microscopy der Tierärztlichen Fakultät eingegliedert werden. Dieses System ist zudem für die aktuellen Forschungsvorhaben an veterinärwissenschaftlichen Departments von Relevanz. Für die Umsetzung diverser durch kompetitive Drittmittel geförderter Projekte, wie etwa den Schwerpunkt für translationale Medizin ist die Verfügbarkeit moderner Imaging-Verfahren essentiell. Das beantragte konfokale Laser-Scanning-Mikroskop wird benötigt für die zelltypenspezifische Analyse der Expression von Proteinen und deren Regulation in Erkrankungsmodellen und Patientengewebe.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte 3D STED Mikroskop
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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