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Hochleistungs-Drückmaschine mit kombinierter Teach-In / Play Back und CNC-Steuerung
Fachliche Zuordnung
Produktionstechnik
Förderung
Förderung in 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 404312239
Die Hochleistungsdrückmaschine stellt eine wesentliche Erweiterung des Maschinenportfolios der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz dar. Durch die Anschaffung dieser Maschine kann zukünftig neben derzeitigen Forschungen bezüglich der Umformung mit formgebenden Werkzeugen auch die inkrementelle Formgebung effektiv und zeitgemäß erforscht werden. Dies ist zwingend notwendig, da aufgrund der zunehmenden Variantenvielfalt von Produkten die inkrementelle Formgebung mehr und mehr an industrieller Bedeutung gewinnt. Die grundlegende Erforschung dieser Verfahren ist somit die Basis für eine nachhaltige industrielle Anwendung.Des Weiteren ist die Anschaffung des beantragten Großgerätes notwendig, um die seit Jahrzehnten an der Professur Virtuelle Fertigungstechnik erarbeitete Expertise auf dem Gebiet der inkrementellen Umformverfahren weiter auszubauen. Insgesamt steigert die Beschaffung einer Drückmaschine die Reputation der Fakultät Maschinenbau an der TU Chemnitz, auch weil die TUC als erste sächsische Universität diese Technologie in Forschung und Lehre integriert. Dieses Alleinstellungsmerkmal trägt zur Förderung des Interesses an der Grundlagenforschung der Fakultät Maschinenbau bei.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochleistungs-Drückmaschine mit kombinierter Teach-In / Play Back und CNC-Steuerung
Gerätegruppe
2130 Pressen und Maschinen zum Biegen, Drücken, Stanzen, Prägen, Ziehen
Antragstellende Institution
Technische Universität Chemnitz
Leiterin
Professorin Dr.-Ing. Birgit Awiszus