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Der Effekt elterlichen Vermögens auf die Bildungsentscheidungen ihrer Kinder
Antragstellerinnen / Antragsteller
Dr. Nora Müller; Dr. Klaus Pforr
Fachliche Zuordnung
Empirische Sozialforschung
Förderung
Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 403547843
In dem beantragten Projekt planen wir, die Auswirkungen des elterlichen Vermögens, gemessen als Nettovermögen, auf drei Bildungsübergänge ihrer Kinder aus einer Lebenslaufperspektive heraus analysieren: 1) den Übergang von der Primar- zur Sekundarstufe, 2) Übergänge innerhalb der Sekundarstufe und 3) Übergänge nach erfolgreicher Beendigung der Sekundarstufe II. Wir werden empirisch eine Reihe von Hypothesen testen, die wir aus dem subjektiven erwarteten Nutzen (SEU) - Modell ableiten, wobei wir multinominale logistische Regressionen und Methoden der Ereignisdatenanalyse anwenden. Der spezifische Beitrag unseres Projektes wird dreifach sein. Erstens werden wir empirisch testen, ob elterliches Vermögen einen eigenständigen Effekt auf die Bildungsentscheidungen ihrer Kinder hat; zweitens werden wir eine Reihe von potentiellen Kausalmechanismen testen, die diese beiden Variablen miteinander verbinden; und drittens werden wir für die Heterogenität der Beziehung zwischen elterlichem Vermögen und den Bildungsentscheidungen ihrer Kinder über die Vermögensverteilung hinweg testen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner
Professorin Dr. Birgit Becker; Oshrat Hochman, Ph.D.; Professor Dr. Thorsten Schneider