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Auswirkungen anderer Mikroben und des Wirts auf die Interaktion und ökologische Funktion von Pseudomonas- und Sphingomonas-Isolaten mit Pflanzen

Fachliche Zuordnung Organismische Interaktionen, chemische Ökologie und Mikrobiome pflanzlicher Systeme
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 401829393
 
Die häufigsten bakteriellen Gattungen in Blättern von Wildpflanzen der Ackerschmalwand (Arabidopsis thaliana) in Südwestdeutschland sind Pseudomonas und Sphingomonas. Während es viele pathogene Pseudomonas gibt, scheinen Pathogene unter Sphingomonas selten zu sein, aber beide Taxa enthalten Stämme, die Pflanzen vor den Auswirkungen von Pathogenen schützen können. Trotz der Allgegenwart beider Gruppen zeigen sie kontrastierende Verbreitungsmuster in wilden A. thaliana Pflanzen: Die Größen von Sphingomonas-Populationen in einzelnen Pflanzen sind sehr einheitlich, während die von Pseudomonas stark variieren, und nur Pseudomonas hat hohe Vorhersagekraft für die gesamte mikrobielle Belastung in diesen Pflanzen. Wir werden vereinfachte Pseudomonas- und Sphingomonas-Gemeinschaften untersuchen, um mehr über die Interaktionen zwischen Pseudomonas- und Sphingomonas-Stämmen in Pflanzen und ihre Auswirkungen auf den Wirt zu erfahren. Spezifische Fragen, die wir stellen werden, sind: (i) Welche ökologisch relevanten Gene liegen dem pflanzlichen Schutz vor Pathogenen durch kommensale Pseudomonas-Stämme zugrunde? (ii) Wie unterscheiden sich Eigenschaften, Nischen und Funktionen, einschließlich der Interaktion mit Pseudomonas und einer vereinfachten mikrobiellen Gemeinschaft, zwischen einzelnen Sphingomonas-Stämmen? (iii) Wie etablieren sich Sphingomonas-Gemeinschaften, wie beeinflussen ihre Diversität und Zusammensetzung die Pflanzengesundheit, und wie interagieren sie mit anderen Mikroben?
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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