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Röntgendiffraktometer
Fachliche Zuordnung
Chemische Festkörper- und Oberflächenforschung
Förderung
Förderung in 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 397216068
Mit der Eröffnung des neuen Centre for Advanced Materials (CAM) und der Einrichtung des SFB 1249 „ N Heteropolyzyklen als Funktionsmaterialien" hat die Universität Heidelberg einen neuen Forschungsschwerpunkt gebildet: funktionale Materialien mit Bezug zur Organischen Elektronik. Das CAM und der SFB bieten die wissenschaftliche Infrastruktur für die Weiterentwicklung der Grundlagenforschung auf diesem Gebiet und vereinen die Expertise verschiedenster Institute und Fakultäten im Bereich moderner funktionaler Materialien. Für die grundlegende Charakterisierung von modernen Funktionsmaterialien, die oft in Form von dünnen Filmen verarbeitet und genutzt werden, hat sich die Röntgendiffraktometrie - insbesondere mit der Erweiterung auf kleine Winkel - als Standardmethode zur Untersuchung von Kristallinität, Phasen, Textur, Partikelgrößen, Orientierung etc. etabliert. Für die Entwicklung neuer Materialien (organische Halbleiter, Hybridschichten, nanopartikuläre oder mesoporöse Schichten) und deren Charakterisierung wird deshalb für die am CAM angesiedelten Arbeitsgruppen (Zaumseil, Bunz, Gade, Mastalerz, Vaynzof , u.a.) ein Röntgendiffraktometer beantragt, welches den verschiedenen Anforderungen der Arbeitsgruppen entspricht und gleichzeitig als Multi User-Gerät von vielen, auch nicht spezialisierten Nutzern, betrieben werden kann. Ein solches, auf dünne Filme spezialisiertes Röntgendiffraktometer existiert bisher an der Universität Heidelberg nicht.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Röntgendiffraktometer
Gerätegruppe
4011 Pulverdiffraktometer
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Leiterin
Professorin Dr. Jana Zaumseil