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Sekundärmetaboliten aus Wildkartoffeln mit Aktivität gegen Oomyceten
Antragstellerin
Professorin Dr. Sabine Rosahl
Fachliche Zuordnung
Pflanzenzüchtung, Pflanzenpathologie
Förderung
Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 397106967
Der Oomycet Phytophthora infestans verursacht die bedeutendste Krankheit der Kartoffel, die Kraut- und Knollenfäule. Um das Eindringen von Pathogenen zu verhindern, synthetisieren und sezernieren Pflanzen antimikrobielle Sekundärmetaboliten auf ihre Blattoberfläche. Das Projekt nutzt die Diversität an extrazellulären Metaboliten mit Anti-Oomyceten-Aktivität von resistenten Wildkartoffeln. Die Aufklärung der Biosynthesewege und des Exportmechanismus ist Voraussetzung für den Transfer in Kulturkartoffelsorten, was zur Erhöhung des Abwehrpotentials gegen P. infestans führen soll.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen