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Zentrales Management Datenanalyse und -verarbeitung
Antragsteller
Professor Dr. Dirk Isbrandt
Fachliche Zuordnung
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 377782854
Dieses Projekt behandelt Unterstützung des Managements von Forschungsdaten in der Forschergruppe durch Harmonisierung der phänotypischen Beschreibungen, als zentrale Anlaufstelle des Austausches von Daten und durch die standardisierte Bearbeitung von Exom-Daten. Integration von unterschiedlichen Datensammlungen ist ein Schlüsselschritt in der Genetik-Projekten P1-P3, die auch durch die standardisierte Bearbeitung von Exom-Daten direkt unterstützt werden. Die funktionalen Projekte P4-P8 werden durch Bereitstellung von Software zur Unterstützung der Zusammenarbeit und Planung zur Datenhaltung bei Experimenten unterstützt. Forschungsdaten-Management wird von Wissenschaftlern seit durchgeführt, seit sie begannen Proben zu nehmen und Ergebnisse mit anderen auszutauschen. Die Digitalisierung brachte viele neue Messverfahren aber vergrößerte dadurch die Daten in Menge und Vielfalt, was wissenschaftliches Arbeiten wiederum verkomplizierte. Umfangreiche, heterogene Datenquellen sind typische für die biomedizinische Forschung im Allgemeinen. Diese Forschergruppe wird DNS- und RNS-Sequenzen produzieren und analysieren, die in der Menge 1 Petabyte überschreiten werden, gleichwohl aber auch funktionelle, bild-gebende und klinische Daten austauschen, was ein dediziertes Management für deren Speicherung, Archivierung und Austausch erfordert um Inkonsistenzen und Verzerrungen der Ergebnisse schon im Vorfeld auszuschließen.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen
Teilprojekt zu
FOR 2715:
Epileptogenese von genetischen Epilepsien
Internationaler Bezug
Dänemark, Luxemburg
Partnerorganisation
Fonds National de la Recherche
Kooperationspartner
Professor Dr. Konstantin Khodosevich; Dr. Roland Krause; Patrick May, Ph.D.; Professor Dr. Alexander Skupin