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3D-Computertomograph

Fachliche Zuordnung Werkstofftechnik
Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 391075482
 
Aufgrund steigender Bedeutung von Ressourcen- und Energieeffizienz spielt die branchenübergreifende Schlüsseltechnologie Leichtbau für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit eine wichtige Rolle. Kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe sowie Magnesium- und Aluminiumleichtmetalllegierungen sind hier die vielversprechendsten Leichtbauwerkstoffe. Beide Werkstoffgruppen werden häufig als Multimaterialverbund in der Fahrzeug-, Luft- und Raumfahrttechnik sowie dem Maschinen- und Anlagenbau eingesetzt. Die Konstruktionund beanspruchungsgerechte Auslegung dieser Hybridbauteile, die Steigerung des Automatisierungsgrads und die Reduzierung der Fertigungskosten sowie die Absicherung der Zuverlässigkeit der Fügeverbindungen sind wichtige Fragestellungen. Diese werden in laufenden Forschungsarbeiten am Gießereilabor der Hochschule Aalen untersucht werden, da gerade Magnesium- und Aluminiumlegierungen zum großen Teil im Druckgießverfahren verarbeitet werden. Darüber hinaus arbeitet das Gießereilabor an der Herstellung hohler Leichtbaustrukturen für zukünftige Fahrzeugkarosserien, die nur durch den Einsatz innovativer Salzkerne dargestellt werden können. Alle Forschungsarbeiten erfordern eine zerstörungsfreie Bauteilprüfung zur Qualitätssicherung, die nur durch den Einsatz der hier beantragten 3D-Computertomographie gewährleistet werden kann.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte 3D-Computertomograph
Gerätegruppe 4070 Spezielle Röntgengeräte für Materialanalyse, Strukturforschung und Werkstoff-Bestrahlung
Antragstellende Institution Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft
 
 

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