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Anionenordung zur Erzeugung polarer Metallkoordinationen und Einzelspinanisotropien.

Antragstellerin Dr. Silke Hampel, seit 10/2019
Fachliche Zuordnung Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Förderung Förderung von 2017 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 388667006
 
Reine Pulver und Einkristalle neuartiger Materialien werden durch Festkörpersynthesen, Reaktionen in Flussmitteln und chemischen Gastransport erzeugt. Das vorrangige Ziel ist die Herstellung und Untersuchung des Systems AE-TM-Ch-O, mit AE = Mg, Ca, Sr, Ba, TM = Ti-Zn und Ch = S, Se, Te. Als zweites Ziel soll AE durch Alkalimetalle und TM mit 4d und 5d Elementen ersetzt werden.Diffraktionstechniken, inbesonders mittels Röntgenstreuung, werden benutzt um Kristallstrukturen zu bestimmen, um Anionenordnungen und heteroleptische Koordinationen zu enthüllen. Von interatomischen Abständen wird die Polarität kationischer Positionen abgeschätzt und Kristallfelder berechnet.Auswirkungen der heteroleptischen Kationkoordinationen auf die makroskopischen Eigenschaften sollen sowohl anhand von thermodynamischen und optischen Untersuchungen, als auch durch Wärme- und Elektron-Transport Untersuchungen aufgedeckt werden. Diesbezüglich stehen nicht-lineare Optik, magnetoelektrische Effekte und Einzelionanisotropien im Fokus.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Ehemaliger Antragsteller Privatdozent Dr. Martin Valldor, bis 9/2019
 
 

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