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Grenzen der cross-linguistischen Variabilität in der semantischen Interpretation unterspezifizierter Strukturen (C02)

Fachliche Zuordnung Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik
Förderung Förderung seit 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 317633480
 
Das Projekt untersucht weiterhin die Grenzen von Variabilität in der semantischen Interpretation zwischen Sprachverwendern und Sprachen (German, English, Akan, Hausa, Igbo, Medumba). Der Schwerpunkt liegt auf der Interpretation von unterspezifizierten Strukturen in Sätzen mit Doppelquantifikation (Skopusambiguität) und mit fehlenden funktionalen Elementen (Artikelauslassung in DP und serielle Verbkonstruktionen). Solche Sätze bieten eine Testgelegenheit für versteckte Variabilität, wobei identische Oberflächenkonfigurationen unterschiedlich hergeleitet werden, was durch unterschiedliche Interpretationen angezeigt wird. Daten werden durch Elizitierung und Experimente erhoben, und die quantitativen Daten werden rechnergestützt modelliert.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Potsdam
 
 

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