Detailseite
Projekt Druckansicht

Der Gradientenfluss in der Störungstheorie zu höheren Ordnungen

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 386986591
 
Erstellungsjahr 2022

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Ziele des Antrags waren die Entwicklung einer Software-Umgebung für perturbative Berechnungen im Rahmen des Gradientfluss-Formalismus (GFF), deren phänomenologische Anwendung und konzeptionelle Studien zum GFF. Die Software-Umgebung basiert auf einem bewährten Tool, das uns seit vielen Jahren für perturbative Rechnungen in der regulären QCD zur Verfügung steht. Die Implementation des GFF war äußerst erfolgreich und ist durch ihre mehrfache Anwendung auf die Phänomenologie bereits sehr gut auf Programmierfehler überprüft. Zu diesen Anwendungen zählen die Bestimmung der perturbativen Koeffizienten in der Gradientenfluss-Formulierung des Energie-Impultensors und der hadronischen Vakuumpolarisation, sowie die Berechnung von Vakuumerwartungswerten der Gluon- und Quarkdichte. Darüber hinaus wurden konzeptionelle Fortschritte bei der Berechnung von Flusszeit-Integralen gemacht, beispielsweise durch asymptotische Entwicklungen, sowie eine neue Evolutionsgleichung für zusammengesetzte Operatoren in der Flusszeit hergeleitet.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung