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Die Rolle von RNA in Synapsenphysiologie und Neurodegeneration (B06)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Biophysik
Biophysik
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 317475864
Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass RNAs an Synapsen lokalisiert sind, sowohl mRNAs als auch nicht-kodierende RNAs, wie z. B. microRNAs. Eine Reihe von Ergebnissen deutet des Weiteren darauf hin, dass das „Shuttling“ von RNA zwischen neuralen Zellen und Prozessen, wie die dynamische RNA-Modifikation über N6-Methyl-Adenosin-Methylierung (m6A), eine Rolle bei der Kontrolle der synaptischen Plastizität spielt. Wir werden unser Projekt weiterführen und diese Phänomene in der zweiten Förderperiode fortsetzen und uns dabei auf das gesunde und kranke Gehirn, sowohl in Parkinson- als auch in Alzheimer-Modellen, fokussieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1286:
Quantitative Synaptologie
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiter
Professor Dr. André Fischer; Professor Dr. Tiago Fleming Outeiro