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Konfokales High Content Imaging System
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 386274550
Beantragt wird ein konfokales High Content Imaging (HCI) System zum flexiblen Einsatz um lebende und fixierte Zellen, dreidimensionale Organoide und mittels Immunfluoreszenz gefärbte Gewebsschnitte in hoher Geschwindigkeit und großem Bildinformationsumfang („high content imaging“) und zellulärer oder subzellulärer Auflösung automatisiert zu mikroskopieren, die entstehenden Bild- und Metadaten strukturiert abzuspeichern und mittels Bildanalyse auszuwerten.Hierfür ist das beantragte High Content Imaging System ideal geeignet. Die großen Vorteile dieses Systems im Vergleich zu anderen Systemen ist die Möglichkeit der simultanen konfokalen Aufnahme von bis zu vier Kanälen bei einem Minimum an Crosstalk und der sehr sensitiven und hochaufgelösten dreidimensionalen Aufnahme von 3D-Mikrogeweben, Organoiden und dicken Gewebsschnitten. Dadurch sind eine sehr hohe Geschwindigkeit der Bildaufnahme, eine hohe räumliche und zeitliche Auflösung, die Darstellung komplexer molekularer Prozesse in lebenden Zellen und dreidimensionalen Gewebsmodellen und die Analyse hunderter verschiedener Zustände in kurzer Zeit möglich. Momentan gibt es kein Gerät mit vergleichbaren technischen Eigenschaften an der Charité oder einer anderen (außer-)universitären Forschungseinrichtung in Berlin.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Konfokales High Content Imaging System
Gerätegruppe
5042 Mikroskope für Hochdurchsatz und Screening
Antragstellende Institution
Charité - Universitätsmedizin Berlin