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Röntgendiffraktometer (XRD-System)

Fachliche Zuordnung Werkstofftechnik
Förderung Förderung in 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 383863415
 
Das Verformungs- und Schädigungsverhalten von Werkstoffen und Bauteilen wird gravierend von der Gefügestruktur beeinflusst. Die Basis zur Bewertung des Einflusses von Eigenspannungen, Phasen und Texturen sowie deren Veränderungen aus der Fertigung und Beanspruchung auf die quasistatischen und zyklischen Eigenschaften metallischer Werkstoffsysteme bilden röntgendiffraktometische (XRD) Messungen. Das Verständnis über die im Stadium vor makroskopischer Schädigung auftretenden Verformungs- und Schädigungsmechanismen wird mittels XRD-Untersuchungen, sowie supplementär durch hochgenaue Hysteresemessungen, thermometrische, resistometrische, magnetische, optische, akustische und chemische Messmethoden in Verbindung mit licht- und elektronenmikroskopischen Charaktersierungen, grundlegend erweitert. Für werkstofftechnische (WPT) und produktionstechnische (ISF, IUL) Institute können fundierte Analysen zu Eigenspannungen, Phasen und Texturen vor dem Hintergrund von Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit bestimmt werden. Der Fokus liegt auf der struktursensitiven Charakterisierung der Wechselwirkung zwischen den Herstellungs-/Fertigungsprozessstellgrößen und den mikrostrukturbasierten Werkstoff- und Bauteileigenschaften im Sinne einer eigenschaftsoptimierten Fertigung und eines grundlegenden Prozess-Struktur-Eigenschafts-Verständnisses.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Röntgendiffraktometer (XRD-System)
Gerätegruppe 4011 Pulverdiffraktometer
Antragstellende Institution Technische Universität Dortmund
 
 

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