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Multiprobegerät mit near ambient pressure Photoelektronenspektroskopie (NAP-XPS)

Fachliche Zuordnung Verfahrenstechnik, Technische Chemie
Förderung Förderung in 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 382081006
 
Der Forschungsschwerpunkt am Lehrstuhl für Technische und Makromolekulare Chemie (TMC) liegt in der Erforschung der grundlegenden Prozessabläufe im nanoskaligen Bereich mit dem Fokus auf Korrosionsprozesse, Adhäsion und Oberflächenanalytik sowie Nanobiomaterialien. Das beantragte System kombiniert Hochdruck-Photoelektronen Spektroskopie (PES) mit Infrarotspektroskopie (FT-IRRAS). Es ermöglicht gezielte Forschungsarbeiten im Bereich der Wechselwirkungen zwischen Gasphase und Oberflächen als auch von Oberflächen mit fluiden Medien. Dabei ist durch die Hochdruck-PES eine Möglichkeit gegeben, die elektronische Struktur sowie chemische Zusammensetzung der Oberflächen spektroskopisch zu erfassen; FT-IRRAS erlaubt dabei die Untersuchung von Molekülgruppen auf der Probenoberfläche sowie deren zeitliche Veränderung im Experiment. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Wechselwirkung des Wassers mit der Probenoberfläche, die grundlegend ist für Prozesse wie Haftung, Korrosion, Oberflächenleitfähigkeit, katalytische Oberflächenaktivitäten etc. Das Verständnis dieser Prozesse ist dabei nur in einem Hochdrucksystem möglich. Die Messungen in diesem System stellen eine ideale Ergänzung an der UPB dar, die ein neues Forschungsfeld von fundamentaler Bedeutung eröffnen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Multiprobegerät mit near ambient pressure Photoelektronenspektroskopie (NAP-XPS)
Gerätegruppe 1780 Photoelektronenspektrometer (UPS und XPS)
Antragstellende Institution Universität Paderborn
 
 

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