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GRK 1043: Antigenspezifische Immuntherapie
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 2004 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 375059
Die Entwicklung antigenspezifischer Immuntherapien ist für die Prävention und Behandlung infektiologischer, allergologischer und onkologischer Erkrankungen von zentralem Interesse. In diesem Graduiertenkolleg sollen Nachwuchswissenschaftler die immunologischen, biochemischen und molekularbiologischen Grundlagen von Vakzinationsstrategien und Immuntherapien erforschen und zu deren Umsetzung in der klinischen Anwendung beitragen.
Das Graduiertenkolleg weist durch seine Thematik und seine Ausrichtung im Bereich "Klinische Immunologie" eine enge Assoziation zu den an der Medizinischen Fakultät Mainz etablierten immunologisch und infektiologisch orientierten Sonderforschungsbereichen (SFB 432, SFB 490, SFB 548) auf. Am Graduiertenkolleg beteiligt sind Arbeitsgruppen der klinischen Institute (I. Med. Klinik, III. Med. Klinik, Hautklinik und Gynäkologie), klinisch-theoretische Institute (Immunologie, Virologie, Mikrobiologie) und der Fachbereich Biologie.
Die Projekte des Graduiertenkollegs können in drei Projektbereiche unterteilt werden: Ein Projektbereich beschäftigt sich mit den molekularen Grundlagen antigenspezifischer Immuntherapie. Hierbei sollen insbesondere neue Zielantigene für Vakzinierungsstrategien mittels gentechnologischer, proteinchemischer und immunologischer Methoden identifiziert werden. In einem zweiten Projektbereich sollen Struktur und molekulare Wirkungsmechanismus von Carrierproteinen und Adjuvantien (KLH, CpG DNA) bei der Vakzinierung analysiert werden. Ein dritter Projektbereich beschäftigt sich schließlich mit dem Testen neuer Vakzine in Tiermodellen und klinischen Immuntherapiestudien. Neben einer Ausbildung und Tätigkeit im Rahmen der Einzelprojekte soll das Graduiertenkolleg den Stipendiaten und Kollegiaten durch ein intensives Studienprogramm ein breiteres Verständnis der Biomedizin und klinischen Immunologie ermöglichen.
Es ist zu erhoffen, dass die Ergebnisse aus dem Graduiertenkolleg langfristig zu einer verbesserten Therapie infektiologischer, allergologischer und onkologischer Erkrankungen beitragen werden.
Das Graduiertenkolleg weist durch seine Thematik und seine Ausrichtung im Bereich "Klinische Immunologie" eine enge Assoziation zu den an der Medizinischen Fakultät Mainz etablierten immunologisch und infektiologisch orientierten Sonderforschungsbereichen (SFB 432, SFB 490, SFB 548) auf. Am Graduiertenkolleg beteiligt sind Arbeitsgruppen der klinischen Institute (I. Med. Klinik, III. Med. Klinik, Hautklinik und Gynäkologie), klinisch-theoretische Institute (Immunologie, Virologie, Mikrobiologie) und der Fachbereich Biologie.
Die Projekte des Graduiertenkollegs können in drei Projektbereiche unterteilt werden: Ein Projektbereich beschäftigt sich mit den molekularen Grundlagen antigenspezifischer Immuntherapie. Hierbei sollen insbesondere neue Zielantigene für Vakzinierungsstrategien mittels gentechnologischer, proteinchemischer und immunologischer Methoden identifiziert werden. In einem zweiten Projektbereich sollen Struktur und molekulare Wirkungsmechanismus von Carrierproteinen und Adjuvantien (KLH, CpG DNA) bei der Vakzinierung analysiert werden. Ein dritter Projektbereich beschäftigt sich schließlich mit dem Testen neuer Vakzine in Tiermodellen und klinischen Immuntherapiestudien. Neben einer Ausbildung und Tätigkeit im Rahmen der Einzelprojekte soll das Graduiertenkolleg den Stipendiaten und Kollegiaten durch ein intensives Studienprogramm ein breiteres Verständnis der Biomedizin und klinischen Immunologie ermöglichen.
Es ist zu erhoffen, dass die Ergebnisse aus dem Graduiertenkolleg langfristig zu einer verbesserten Therapie infektiologischer, allergologischer und onkologischer Erkrankungen beitragen werden.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Sprecher
Professor Dr. Thomas Johann Wölfel, seit 4/2009
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Christoph Becker; Professor Dr. Heinz Decker (†); Professorin Susetta Finotto, Ph.D.; Professor Dr. Stephan Grabbe; Professor Dr. Jürgen Markl; Professor Dr. Bodo Plachter; Professor Dr. Ugur Sahin; Professor Dr. Hansjörg Schild; Professor Dr. Edgar Schmitt; Professor Dr. Juergen Siebler; Professorin Dr. Ruth Esther von Stebut-Borschitz; Professor Dr. Ari Waisman