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Entwicklung von Magnetpartikeln mit jeweils optimierten Eigenschaften
Antragsteller
Dr. Matthias Zeisberger
Fachliche Zuordnung
Strömungsmechanik
Förderung
Förderung von 2007 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 33854084
Ziel des Teilprojektes “Verbesserte Herstellungsverfahren von magnetischen Nanoteilchen für medizinische Anwendungen“ im Rahmen des DFG-Paketantrags „Magnetische Nanopartikel für die Krebstherapie” ist die gegenüber der konventionellen nasschemischen Herstellung (in Volumina > 10 ml) verbesserte (schmalere) Korngrößenverteilung, die durch den Einsatz mikrofluidischer Methoden erreicht werden soll. Diese Methoden sollen basierend auf Ergebnissen des ersten Projektzeitraumentwickelt werden. Vom mikrofluidischen Ansatz erwarten wir dabei eine gezieltere zyklische Herstellung von Maghämit γ-Fe2O3, als auch die Herstellung von Core-Shell-Strukturen bzw. die “in-situ”-Umhüllung der Partikel. In einem zweiten Verfahren werden erstmals einkristalline Magnetitpartikel Fe3O4 hergestellt und deren durch den Fe2+-Gehalt veränderte Kopplungseigenschaften mit Hüllmaterialien oder Wirkstoffen durch die Projektpartner untersucht. Die Kopplungseigenschaften werden auch an SiO2-umhüllten Partikeln untersucht, deren Hülle mit für die Bioanalytik interessanten Stoffen (Fluoreszenzfarbstoffe, Gold-Nanopartikel) funktionalisiert werden kann. Der für in-vivo Anwendungen sehr wichtige Einfluss biologischer Medien sowie die Wirkung von Sterilisierungsverfahren auf das Agglomerationsverhalten und die Suspensionsstabilität der Fluide werden untersucht.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen