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Transnationale Kommunikationsgeschichte des Völkerbundes in der Zwischenkriegszeit (1920-1938). Institutions-, Professions- und Öffentlichkeitssphäre des Völkerbundjournalismus im Mehrländervergleich
Antragstellerin
Professorin Dr. Stefanie Averbeck-Lietz
Fachliche Zuordnung
Publizistik und Kommunikationswissenschaft
Förderung
Förderung von 2017 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 329640267
Das Projekt ermittelt die transnationale Kommunikationsgeschichte des Völkerbundes (VB) in der Zwischenkriegszeit 1920-1938 in den Dimensionen a) Institutionssphäre: VB als institutioneller Kontext der strategischen Organisation von Informationspolitik sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als grenzüberschreitende Außenkommunikation des Staatenbundes; b) Professionssphäre: Journalismus als Profession und Praxis auf den Versammlungen des VB; c) Öffentlichkeitssphäre: Presseberichterstattung über die VB-Versammlungen als öffentliche Thematisierung und Resonanz des VB. Dies wird erforscht mittels eines Methoden-Mixes aus 1. Dokumenten- und Quellenanalysen (Institutionssphäre), 2. Kollektivbiografien (Institutionssphäre: Informationsbeamte des VB; Professionssphäre: JournalistInnen auf den VB-Versammlungen, komparativ für die Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Schweiz, USA), 3. quantitativen und 4. qualitativen Inhaltsanalysen der Presseberichterstattung über die VB-Versammlungen in Tageszeitungen der genannten Länder (Öffentlichkeitssphäre).
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Frankreich, Schweiz, USA
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner
Dr. Brigitte Scherbacher-Posé; Professorin Dr. Philomen Schönhagen; Professor Dr. Peter Simonson; Dr. Dirk-Claas Ulrich; Professor Dr. Philippe Viallon