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Analyse der kraftgesteuerten Schleifbearbeitung mit Diamant-Schleifbänder

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2017 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 325774042
 
Schleifmittel auf Unterlage, zu denen auch Schleifbänder zählen, bilden derzeit sowohl in der Industrie als auch im Handwerk eines der umsatzstärksten Segmente im Bereich der Schleifwerkzeuge. Während umfangreiche Kenntnisse über das Einsatzverhalten von Schleifbändern mit konventionellen Schleifmitteln vorliegen, gibt es derzeit nur unzureichende Erkenntnisse über die Prozesswechselwirkungen bei der Bearbeitung mit hochharten Schleifbändern. Im Gegensatz zu konventionellen Schleifbändern weisen Diamant-Schleifbänder entscheidende Unterschiede auf mikroskopischer Ebene und im makroskopischen Aufbau auf, wodurch das Einsatzverhalten signifikant beeinflusst wird. Vor diesem Hintergrund ist das Hauptziel des geplanten Forschungsvorhabens das Schaffen von neuen Erkenntnissen zu mikro- und makroskopischen Wirkmechanismen von Diamant-Schleifbändern bei der kraftgesteuerten, robotergeführten Bearbeitung von Gusseisen. Dazu sollen beschreibende Kennwerte der Makro- und Mikrotopographie der Schleifbänder entwickelt, der Schleifbandprozess thermisch charakterisiert, die Eingriffsbedingungen, Abtrenn- sowie Verschleißmechanismen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Werkzeugspezifikationen und Prozessstellgrößen untersucht und schließlich ein Prozessmodell hergeleitet werden, welches Vorhersagen zum Abtrennverhalten und dem daraus ableitbaren Arbeitsergebnis bei der kraftgesteuerten Bandschleifbearbeitung ermöglicht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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