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GeRDI: Generic Research Data Infrastructure
Antragsteller
Professor Dr. Arndt Bode; Dr.-Ing. Christian Grimm; Professor Dr. Wilhelm Hasselbring; Professor Dr. Wolfgang E. Nagel; Professor Dr. Klaus Tochtermann
Fachliche Zuordnung
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Förderung
Förderung von 2016 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 324108013
Der vorliegende Projektantrag befasst sich mit der Entwicklung einer Generic Research Data Infrastructure (GeRDI), in deren ersten Phase drei Pilotdatenzentren für das Management von Forschungsdaten aufgebaut werden. Diese Pilotsysteme sind so miteinander vernetzt, dass Disziplingrenzen überwunden und Forschungsdaten sowohl innerhalb einer Disziplin als auch aus verschiedenen Disziplinen miteinander kombiniert und so multidisziplinär genutzt werden können. Parallel zu einer zweiten Projektphase (die nicht Gegenstand dieses Antrags ist) soll die entwickelte Lösung dann gegebenenfalls in Deutschland breit ausgerollt werden und kann somit, falls entsprechende Fördermechanismen eingerichtet werden, Modellcharakter für eine zukünftige German Research Data Infrastructure haben. Die Generic Research Data Infrastructure hat den Anspruch, den sogenannten Long Tail zu bedienen; also primär universitäre Nutzer bzw. Nutzer mit moderaten Datenvolumina und ohne großen bereits existierenden Organisationsgrad der zugehörigen Fachcommunities.
DFG-Verfahren
Forschungsdaten und Software (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Mitverantwortliche
Professor Dr. Hans-Joachim Bungartz; Jochem Pattloch