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Improvements für nebenläufige call-by-need funktionale Programmiersprachen.

Fachliche Zuordnung Softwaretechnik und Programmiersprachen
Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 2016 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 323180046
 
Das übergeordnete Ziel des Projekts sind Nachweise der K-Improvement-Eigenschaft von Transformationen in nebenläufigen call-by-need funktionalen Programmiersprachen bzgl. verschiedener Kostenfunktionen K (z.B. Platz oder Zeit). Um dieses Ziel zu erreichen, sollen theoretische und praktische Werkzeuge zum Erkennen von K-Improvements und zum Nachweis entsprechenderEigenschaften entwickelt werden. Eine große Herausforderung ist Nebenläufigkeit, da die Entwicklung der Theorie und der Werkzeuge für call-by-need Kalküle noch am Anfang steht. Eine Besonderheit ist das inhärente Sharing unter call-by-need, das automatisch schon gute und nicht-redundante Auswertungen erlaubt, aber gleichzeitig besondere Anforderungen bei Korrektheits- und Optimierungs-Nachweisen stellt. Die Chancen des Projekts sind: 1. Auf Intuition oder Erfahrung basierende K-Optimierungen könnten wirklich als K-Optimierungen nachgewiesen werden für verschiedene Kostenfunktionen. 2. K-Optimierungen aus dem deterministischen Szenario, könnten als optimierend auch unter Nebenläufigkeit bewiesen werden. 3. Neue und theoretisch fundierte Optimierungsvarianten, auch bzgl. Kombinationen von Platz und Zeit und evtl. weiteren Kosten, könnten sehr helfen, die zur Verfügung stehenden Computerkapazit\"aten besser zu nutzen und können überdies mit einer Garantie versehen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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