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Modellierung lexikalisch-semantischer Beziehungen von Kollokationen (MoKo)

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung von 2016 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 322096725
 
Gegenstand des Projektes ist die lexikalisch-semantische Modellierung und Beschreibung unterschiedlicher Aspekte von Kollokationen.Die wesentlichen Forschungsfragen in diesem Projekt lauten: a) auf welche Weise und in welchem theoretischen Rahmen die lexikalisch-semantische Gruppierung von Kollokanten zu einer Kollokationsbasis gruppiert und beschrieben werden können; b) ob und in welcher Weise Kollokanten, die mehreren Kollokationsbasen auf einer paradigmatischen Achse gemeinsam sind, zu einer generalisierten Beschreibung dieser Kollokationsbasen beitragen können.Im Rahmen dieses Projekts werden die Meaning-Text Theorie von Igor Melcuk, besonders die Lexikalischen Funktionen, und die Theorie des Generativen Lexikons von James Pustejovsky, besonders die Qualiarollen, als gemeinsamer Rahmen zusammengeführt. Es wird untersucht, ob eine angemessene Modellierung oben beschriebener Aspekte von Kollokationen mit einer Synthese der beiden genannten theoretischen Ansätze möglich ist. Ein zentrales Ergebnis des Projektes wird eine Handreichung für die Modellierung von Kollokationen mit den aus dem übergreifenden theoretischen Rahmen abgeleiteten Beschreibungsmitteln sein.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Frankreich, USA
 
 

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