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Epigenetische Kontrolle von ILC Plastizität

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2016 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 321202639
 
Es ist zunehmend anerkannt, das die Effektorfunktion von Lymphozyten nicht in Stein gemeisselt ist. Typ 3 ILC (ILC3), das Typ 17 Modul der ILC, sind abhängig vom Transkriptionsfaktor RORγt. Wir haben vor einigen Jahren gezeigt, dass Subsets von ILC3 aber auch den Typ 1 Masterregulator T-bet exprimieren. In diesem Antrag ungersuchen wir, ob die flexible Veränderungen von ILC3 Effektorfunktionen epigenetisch reguliert sind. Dazu haben wir einen workflow generiert, der es uns erlaubt Chromatinstatus von primären ILC3 via ChIP-seq und ATAC-seq zu analysieren. Unsere Daten zeigen, dass ILC3 die transkriptionellen Regulatoren von anderen ILC Programmen epigenetisch einsatzbereit vorhalten (bivalency). Allerdings können diese Gene zügig exprimiert werden, wenn extrazelluläre Notch Signale auf ILC3 einwirken. Notch Signalleitung ist direkt mit der epigenetischen Maschinerie verbunden und kann ILC3 Effektorfunktionen plastisch modulieren.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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