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Profiling Toolkit für High Performance Computing
Antragstellerinnen / Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Nikolai Kornev; Professor Dr.-Ing. Stephan Olbrich; Professor Dr. Alexander Reinefeld; Professorin Dr.-Ing. Gabriele von Voigt; Professor Dr. Ramin Yahyapour
Fachliche Zuordnung
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Softwaretechnik und Programmiersprachen
Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung
Förderung von 2016 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 320897507
High-Performance-Computing (HPC) hat sich als ein Standard-Tool in vielen wissenschaftlichen Disziplinen etabliert.In den Natur- und Ingenieurwissenschaften werden viele Ergebnisse basierend auf HPC Anwendungen immer häufiger. Hinzu kommt,dass neue Disziplinen HPC als Bereicherung für ihre Forschung, zum Beispiel in den Bereichen Bioinformatik und Sozialwissenschaften, entdecken.Dies bedeutet, dass mehr und mehr Wissenschaftler HPC Anwendung schreiben und nutzen werden, ohne jedoch ein gutes Verständnis für die Arbeitsweise dieser Systeme zu haben.Auf der anderen Seite erhöht sich die Komplexität der HPC-Ressourcen, wodurch sich diese Wissenslücke immer weiter vergrößert.Dies bezieht sich vor allem auf die Performanz von HPC Anwendungen und die Bedeutung des Performance Engineering. Oft sind die Wissenschaftler zufrieden wenn ihre Ergebnisse in einem akzeptablen Zeitrahmen gelöst werden, ohne die Möglichkeit zu erkennen diesen zu verringern oder sogar das Ergebnisse zu verbessern. Die Situation wird durch die Tatsache verschärft, dass diese Benutzer meist ihre lokalen Tier-3 Rechencenter verwenden, denen in der Regel ausreichende personelle Ressourcen für Individuelle Beratung zur Optimierung der Performanz fehlen.Wir möchten mit diesem Projekt ein Bewusstsein in der Anwender-Community, unabhängig der Fachrichtung, für diese Problem stärken.Dazu soll in automatisierten Prozessen Profiling-Ergebnisse den Anwendern bereitgestellt werden. Diese sollen so aufbereitet sein, das sie verständliche sind und zu einer Optimierung der Anwendung herangezogen werden können. Zusammen mit einer intensive Beratung durch das Fachberaternetzwerk des HLRN können somit einerseits die Wissenschaftler durch eine optimierte Ergebnisgenese und andererseits die HPC Provider durch eine bessere Auslastung profitieren.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen