Theorie der LMT-Atominterferometer in Gravitationsfeldern (A05)

• Fachliche Zuordnung: Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
• Förderung: Förderung seit 2016
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 274200144

In diesem Projekt generalisieren wir die mikroskopischen Modelle der Large-Momentum-Transfer (LMT) Bragg- und Bloch-Lichtimpuls-Atominterferometrie, die in der vorherigen Förderperiode entwickelt wurden. Wir berücksichtigen transversale Bewegungseffekte, evaluieren die Empfindlichkeitsfunktion vollständiger Interferometer, untersuchen Multi-Loop-Geometrien und decken andere Klassen von Interferometern ab, die eine Änderung des internen Zustands aufweisen, um Raman- und 1-Photonen-Übergänge einzubeziehen. Wir wenden diese Konzepte auf atominterferometrische Tests der Allgemeinen Relativitätstheorie an, indem wir zuvor entwickelte postnewtonsche Schemata verallgemeinern. Dies wird die Anwendung unserer Modelle in der VLBAI-Facility oder in weltraumgestützten Interferometern ermöglichen.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1227: Designte Quantenzustände der Materie (DQ-mat) - Herstellung, Manipulation und Detektion für metrologische Anwendungen und Tests fundamentaler Physik
• Antragstellende Institution: Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
• Teilprojektleiter: Dr. Naceur Gaaloul, seit 7/2020; Professor Dr. Domenico Giulini, von 7/2020 bis 6/2024; Professor Dr. Klemens Hammerer