Akkadische Nominalformen

• Antragsteller: Professor Dr. Michael P. Streck
• Fachliche Zuordnung: Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften ; Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
• Förderung: Förderung von 2016 bis 2020
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 320051369

• Erstellungsjahr: 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Als Hauptergebnis des Projekts liegt ein über 500seitiges Manuskript zu den akkadischen Nominalformen vor, das erstmals in der Erforschung des Akkadischen fast erschöpfend alle mit ihnen zusammenhängenden morphologischen und semantischen Fragen behandelt. Dieses Manuskript bettet die akkadische Nominalbildung in die semitischen Sprachen ein und behandelt gleichzeitig auch die verschiedenen Schichten nominaler Lehnwörter im Akkadischen aus morphologischer Sicht. Damit ist es ein wertvoller Beitrag zur Erforschung der akkadischen Grsammatik und des akkadischen Lexikons, der nach Publikation als Monografie (geplant in der Serie Leipziger Altorientalistische Studien) das Grundlagenwerk zum Thema sein und viel von Altorientalisten und Semitisten benutzt werden wird.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

• Botanical qaqullu(m)/qāqullā: A Halophyte Plant in Semitic Languages, Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes 109 (2019) 287−98
  J. J. de Ridder, mit E. Zomer