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Multimodale Kartierung von Nervpathologien mittels magnetoelektrischer Sensoren (B06)
Fachliche Zuordnung
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung
Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 286471992
Ziel des Projekts B6 ist es, mittels magnetoelektrischer (ME) Sensoren in Kombination mit Ultraschall oder Magnetresonanztomographie (MRT) nicht-invasiv eine räumlich aufgelöste Funktionsdarstellung gesunder und kranker peripherer Nerven zu erhalten. Im ersten Arbeitsschritt werden der Versuchsaufbau und der Messwertanalysealgorithmus anhand eines Arm-Nerv-Phantoms etabliert, im zweiten Schritt werden diese in vivo übertragen (gesunder menschlicher Nerv). Im dritten Schritt schließlich werden Patientenkohorten mit unterschiedlichen Nervpathologien untersucht und die ME-Sensor-basierten Messergebnisse bzgl. ihres physiologisch-medizinischen Nutzens evaluiert.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1261:
Magnetoelektrische Sensoren: von Kompositmaterialien zu biomagnetischer Diagnose
Antragstellende Institution
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Mitantragstellende Institution
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Campus Kiel
Campus Kiel
Teilprojektleiter
Privatdozent Helmut Laufs, Ph.D.; Professor Dr.-Ing. Gerhard Schmidt