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Mechanisch weiche Mikro- und Makrokomposite für tragbare Geräte (A02)
Fachliche Zuordnung
Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung
Förderung seit 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 286471992
Das Projekt beinhaltet die Entwicklung von tragbaren magnetoelektrischen Sensorsystemen unter Verwendung mechanisch weicher Komposite für biomedizinische Anwendungen. Innerhalb von A2 werden zwei Arten von Sensoren verwendet, Mikrokomposit- und Makrokomposit-Sensoren, die Permanentmagnete mit Elektreten kombinieren. Sie werden als flexible, organische, gedruckte Sensoren für die Tragbarkeit und Zusammenarbeit mit anderen Projekten konzipiert. Dies umfasst Anwendungsbereiche wie adaptive Sensoreinrichtungen für Bewegungsanalysen und Pflaster für magnetische Diagnosen. Der Einsatz von additiven Fertigungstechniken wie Tintenstrahldruck, 3D-Druck und chemischer Gasphasenabscheidung ermöglicht eine hohe Präzision und Komplexität bei der Herstellung der flexiblen Struktur bis zur endgültigen Verkapselung. Durch die enge Zusammenarbeit mit Simulations- und mikrostrukturellen Charakterisierungsprojekten soll ein umfassendes Verständnis der zugrunde liegenden physikalischen Prinzipien der Verbundwerkstoffe gewährleistet werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1261:
Magnetoelektrische Sensoren: von Kompositmaterialien zu biomagnetischer Diagnose
Antragstellende Institution
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Rainer Adelung; Professorin Tayebeh Ameri, Ph.D., seit 7/2024; Professor Dr. Franz Faupel, bis 6/2024