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Furchtnetzwerk-Interaktionen als Mechanismus erhöhter Stressbelastbarkeit (B03)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychiatrie
Förderung
Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 264810226
B03 untersucht, wie Interaktionen zwischen Amygdala, Hippocampus, präfrontalem Kortex und Nucleus Accumbens die Stressbelastbarkeit beeinflussen können. Zu diesem Zweck sollen bei Mäusen zeitgleich Ableitungen der neuronalen Aktivität in den genannten Hirnstrukturen während der gesamten Dauer eines chronischen-Stress-Experiments durchgeführt werden. Hier kann untersucht werden, ob funktionelle Konnektivität zwischen diesen Hirnstrukturen in einem direkten Zusammenhang zu resilientem Verhalten bei Stress stehen. Außerdem werden optogenetische Manipulationen durchgeführt um den kausalen Einfluss dieser Netzwerkinteraktionen auf Stress-resistentes Verhalten zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1193:
Neurobiologie der Resilienz gegenüber stressinduzierter psychischer Dysfunktion: Mechanismen verstehen und Prävention fördern
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Mitantragstellende Institution
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Teilprojektleiter
Dr. Torfi Sigurdsson