Fluss, extreme magnetische Felder und daten-getriebene Analyse hadronischer Kollisionen (C06)

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung seit 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273811115
 

Projektbeschreibung

Kollektive QCD Phänomene in Kollisionen von Kernen, Hadronen und Elektronen werden hier aus theoretischer und phänomenologischer Perspektive im Rahmen einer relativistischen fluiddynamischen Beschreibung studiert. Schwerpunkte werden auf drei Aspekte gesetzt: Teilchenproduktion bei kleinen Transversalimpulsen, Abhängigkeit von der Systemgröße, und longitudinale Fluktuationen, die sensitiv auf die schnelle Expansion sind. Wir erweitern einen theoretischen Zugang basierend auf der Lösung von Fluid-Evolutionsgleichungen mit Modenentwicklung und benutzen ihn um systematisch existierende experimentelle Daten von LHC, RHIC, SPS und HERA zu analysieren. Außerdem werden Möglichkeiten für zukünftige Experimente am LHC bei großer Luminosität untersucht.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 1225:  Isolierte Quantensysteme und Universalität unter extremen Bedingungen (ISOQUANT)
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Andrea Dubla; Professor Dr. Stefan Flörchinger, bis 6/2024; Professorin Dr. Silvia Masciocchi; Dr. Ilya Selyuzhenkov