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Konfokales Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung
Förderung in 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 316923741
Um biomedizinische Forschung auf internationalem Spitzenniveau zu betreiben und zellbiologische Fragestellungen an lebenden und fixierten Proben detailliert zu untersuchen, ist Mikroskopie auf dem aktuellen Stand der Technik, d.h. mit höchstmöglicher Auflösung (Superresolution Mikroskopie) und bestem Signal-zu-Rausch Verhältnis essentiell. Allen Forschungsgruppen am UKE mit entsprechendem Bedarf soll deshalb Zugang zu einem hochauflösenden STED- (Stimulated Emission Depletion) sowie einem state of the art konfokalen Laserscanning Mikroskop ermöglicht werden. STED Mikroskopie erlaubt eine Auflösung von ca. 20 nm, die damit deutlich über dem gegenwärtig am UKE verfügbaren Limit von 150 nm liegt. Ein entsprechend ausgerüstetes modernes konfokales Mikroskop mit Weisslicht erlaubt zudem die optische Penetration dicker Gewebeschnitte in 3 Farbkanälen, während die Scangeschwindigkeit ausreichend für Lebendzellexperimente ist. Wir sind deshalb davon überzeugt, dass das von uns getestete und ausgewählte System eine hervorragende Kombination für derzeitige und zukünftige Anforderungen der biomedizinischen und zellbiologischen Forschung am UKE darstellt.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Konfokales Mikroskop
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Leiter
Professor Dr. Stefan Linder