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Rolle und Funktion von dauerhaft dysfunktionalen virus-spezifischen T-Zellen bei der chronischen Virushepatitis (01)
Fachliche Zuordnung
Virologie
Gastroenterologie
Immunologie
Gastroenterologie
Immunologie
Förderung
Förderung seit 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 272983813
In Patienten mit einer chronischen Hepatitis C Virus (HCV) Infektion, die durch eine antivirale Therapie eliminiert wurde, weisen HCV-spezifische CD8+ T-Zellen eine molekulare Signatur der T-Zell-Erschöpfung auf, vergleichbar mit einer dauerhaften Narbe. Wir stellen die Hypothese auf, dass diese Fehlfunktion der T-Zellen eine funktionelle Anpassung darstellt und durch infektionsspezifische, aber auch allgemeine molekulare Regulationsmechanismen vermittelt wird. Intrinsische und extrinsische T-Zell-Regulatoren sowie der Einfluss von klinisch relevanten Parametern und Komorbiditäten auf die -chronische Fehlfunktion der T-Zellen sollen nun untersucht werden.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 179:
Determinanten und Dynamik der Elimination versus Persistenz bei Hepatitis-Virus-Infektionen
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Maike Hofmann, bis 6/2020; Professor Dr. Robert Thimme