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Spezifizierung der Auswirkungen ökonomischer Ungleichheit und eines eingeschränktem Zugangs zu Gesundheitsdiensten auf den Schutz mentaler Anforderungen gegen Demenz und kognitiven Abbau

Fachliche Zuordnung Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung Förderung in 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 314335826
 
Die steigende Zahl an Demenzerkrankungen stellt uns nicht zuletzt vor die gesellschaftlich wichtige Frage, welche Faktoren gegen Demenz schützen könnten. Eigene Forschungsarbeiten zeigten schützende Effekte hoher mentaler Anforderungen gegen Demenz und kognitiven Abbau im Alter. Bisher ist jedoch unklar, inwieweit diese schützenden Effekte von gesellschaftspolitischen Aspekten beeinflusst oder sogar neutralisiert werden könnten. Das Forschungsvorhaben beabsichtigt daher, im Rahmen der SAGE-Studie (Langzeitstudie der Weltgesundheitsorganisation in China, Ghana, Indien, Mexiko, Russland und Südafrika) systematische Analysen zu der Fragestellung durchzuführen, ob (i) ökonomische Ungleichheit und (ii) ein eingeschränkter Zugang zu Gesundheitsdiensten den Schutz mentaler Anforderungen gegen Demenz bzw. den kognitiven Abbau abmindern könnten. Erkenntnisse darüber wären deshalb so wichtig, da genau diese Bevölkerungsgruppen nicht in der Lage sein werden, sich alleine zu versorgen und somit auf staatliche Unterstützung angewiesen sein werden. Somit würde das Forschungsvorhaben nicht nur dazu beitragen, das Forschungsfeld voranzubringen, sondern auch Erkenntnisse liefern, die wichtig für eine optimierte Ressourcenverteilung sind.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug Schweiz
 
 

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