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Verallgemeinerte Signalformungs- und Vorentzerrungsverfahren für flexible Adaption in dynamischen optischen Netzen

Fachliche Zuordnung Kommunikationstechnik und -netze, Hochfrequenztechnik und photonische Systeme, Signalverarbeitung und maschinelles Lernen für die Informationstechnik
Förderung Förderung seit 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 310620038
 
Der vorliegende Projektantrag adressiert die Erweiterung und Verallgemeinerung von Codierung und Entzerrung für faseroptische Kanäle auf Vorentzerrung (Precoding) und Signalformungsverfahren. Ähnlich wie z.B. bei DSL-Breitbandzugangsverfahren soll auch bei der optischen Übertragung senderseitige Vorentzerrung (Precoding) und Signalformung (Shaping) zur Anwendung kommen. Diese Verfahren müssen im Kontext der nichtlinearen Eigenschaften umfassend und kritisch untersucht und in geeigneter Weise an den Glasfaserkanal angepasst werden. Darüber hinaus müssen sich Precoding und Shaping nahtlos in die Topologie zukünftiger dynamischer Netze integrieren lassen. Dazu müssen passend zu den Precoding und Shaping-Methoden geeignete Monitoring-Verfahren entwickelt werden. Die Interaktion aus Telemetrie-Daten, die sowohl auf der Netzschicht als auch auf der Transportschicht gewonnen werden, soll optimiert werden, um die Leistungseffizienz zukünftiger optischer Netze zu verbessern. Besonderes Augenmerk wird auf die Flexibilität und Adaptivität im Rahmen des dynamischen Netzbetriebs gelegt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Mitverantwortlich Dr.-Ing. Johannes Fischer
 
 

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