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FEM-basierte Entwicklung eines integrierten Auslegungs- und Funktionsmodells für flächige Piezofaser-Metall-Module zum Einsatz in durch Umformung hergestellten Blechstrukturen (C01)
Fachliche Zuordnung
Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung
Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 21440441
Ziel des Projektes ist die Gestaltung eines in eine flächige Metallstruktur integrierten Sensor/Aktor- Funktionsbereiches durch das direkte Einbringen von Piezofasern und Piezofaserkompositelementen.Schwerpunkt ist die Auslegung der elektro-mechanischen Interaktion für die geometrischeund funktionelle Gestaltung eines Piezo-Metallverbundes mit dem Potenzial einer nachfolgenden plastischenFormgebung der umgebenden Bereiche des Konstruktionswerkstoffs. Dazu soll ein detailliertesFinite-Elemente-Modell entwickelt werden. Im Ergebnis sollen die Faseranordnung und Kontaktgeometriesowie die Anordnung der Elektroden optimiert werden und notwendige Parameter der Isolationund Grenzwerte für das Fügen hinsichtlich zu erreichender Verformungs- und Spannungsverhältnissein der Kontaktzone und in der Piezokeramik ermittelt werden.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Technische Universität Chemnitz
Mitantragstellende Institution
Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU)
Teilprojektleiter
Professor Dr.-Ing. Welf-Guntram Drossel