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Verbesserung der räumlichen Wahrnehmung für medizinische Augmented Reality mit interaktiven Tiefenschichten

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung Förderung von 2016 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 290703152
 
Die fehlerhafte Interpretation der räumlichen Tiefe ist eines der häufigsten Wahrnehmungsprobleme in der medizinischen Augmented Reality (AR). Um die räumliche Wahrnehmung für medizinische AR-Anwendungen zu verbessern, wollen wir in unserem Projekt neue Methoden erarbeiten.Bisherige Ansätze reichen oft nicht aus, um medizinische 3D-Daten mittels projektorbasierter AR oder optical see-through AR angemessen darzustellen. Während die Szene meist mit zu vielen Informationen überladen wird planen wir die Entwicklung neuer Visualisierungs- und Interaktionstechniken für medizinische AR-Anwendungen.Unser Ziel ist es festzustellen, ob die Aufteilung des Models in verschiedene Tiefenebenen hilft, die räumlichen Zusammenhänge medizinischer 3D-Daten besser zu verstehen. Weiterhin wollen wir überprüfen, ob neuartige Transparenzverfahren die Tiefenwahrnehmung bei Multilayer-Visualisierung erleichtern können. Darüber hinaus wird untersucht, ob Methoden zur multimodalen und kollaborativen Interaktion beitragen, die Menge der aktuell angezeigten AR-Informationen zu reduzieren. Die Ergebnisse dieses Projektes sollen neue Erkenntnisse für die Darstellung von Multilayer-Informationen in der medizinischen AR liefern. Diese Erkenntnisse könnten genutzt werden, um etablierte AR-Visualisierungstechniken zu verbessern, ihre Usability zu erhöhen und damit Risiken bei AR-gestützten medizinischen Eingriffen zu reduzieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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