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Spin+Chemische Sensorik: Übertragung der Elektronen-Spinpolarisation auf Kernspins zur Steigerung der Sensitivität von NMR Experimenten (B10)
Fachliche Zuordnung
Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Förderung
Förderung von 2016 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268565370
Im Projekt B10 wird der Einsatz von DNP Techniken (Dynamic Nuclear Polarization) zur Verstärkung von NMR Signalen (Nuclear Magnetic Resonance) untersucht. Durch DNP Techniken werden neue Anwendungsfelder der NMR eröffnet, die bislang durch die niedrige Kernspinpolarisation unzugänglich waren. Im Projekt werden DNP Hyperpolarisationstechniken mit NMR Relaxometrie sowie mit Hoch- und Mittelfeld (Benchtop) NMR kombiniert. Sowohl die Kopplung von Elektronen- und Kernspin als auch ihre Anwendung in der Verfahrenstechnik werden untersucht. Ziel ist es, die Empfindlichkeit von NMR Experimenten um ein Vielfaches zu steigern und quantitative Untersuchungen zu ermöglichen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 173:
Spin+X: Der Spin in seiner kollektiven Umgebung
Großgeräte
Benchtop Nuclear Magnetic Resonance (NMR) system
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Mitantragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Max-Planck-Institut für Polymerforschung
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr.-Ing. Erik von Harbou, bis 12/2017; Professor Dr.-Ing. Hans Hasse; Dr. Kerstin Münnemann