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Neurokognitive Mechanismen für Transfer und Generalisierung im impliziten crossmodalen Lernen (B03)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung
Förderung seit 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 261402652
Das Projekt zielt darauf ab, bisherige Erkenntnisse zum impliziten crossmodalen Lernen zu erweitern. Das Hauptziel ist es dabei, herauszufinden, wie sich eine Generalisierung von implizitem Wissen in komplexen, lebensnahen Umgebungen modellieren lässt. Hierzu werden die neuronalen Korrelate und rechnergestützten Grundlagen des impliziten, crossmodalen Lernens in der virtuellen Realität (VR) in Kombination mit gleichzeitigen EEG-Messungen untersucht. Zweitens sollen die Mechanismen des Transferlernens dahingehend untersucht werden, wie implizit gelerntes Wissen sowohl zwischen einzelnen Modalitäten als auch über Modalitätspaare hinweg transferiert werden kann. Hierbei werden die neuronalen Korrelate mittels EEG/fMRI Messungen identifiziert. Abschließend wird dieses Projekt auch den Einfluss von Emotionen und kulturellem Hintergrund auf implizite Lernstrategien und Transferlernen untersuchen, um die bestehenden Modelle erweitern zu können.
DFG-Verfahren
Transregios
Internationaler Bezug
China
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Qiufang Fu; Professor Dr. Xiaorong Gao, bis 12/2019; Professor Dr. Michael Rose