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Physikpotential
Antragsteller
Professor Dr. Achim Stahl; Professor Dr. Michael Wurm
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung von 2016 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268668443
Flüssigszintillationsdetektoren zeichnen sich im Nachweis niederenergetischer Neutrinos durch ihre niedrige Nachweisschwelle, hohe Energieauflösung und hervorragende Möglichkeiten zur Untergrunddiskriminierung aus. Sie sind daher vielfältig einsetzbar. JUNO steht dabei gleich in zweierlei Hinsicht in der Tradition derzeit laufender Experimente. Einerseits führt JUNO die Reihe von Neutrinooszillationsexperimenten an Kernreaktoren fort, die zuletzt 2012 zur präzisen Vermessung des Neutrinomischungswinkels theta 13 führte. Andererseits wird JUNO aufgrund der großen Targetmasse von 20 kt trotz der geringen Felsabschirmung in der Lage sein, relevante Ergebnisse beim Nachweis astrophysikalischer Neutrinos und der Suche nach dem Protonzerfall zu liefern.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen