Fachinformationsdienst Romanistik

• Antragsteller: Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus; Professor Robert Zepf
• Fachliche Zuordnung: Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik ; Europäische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften
• Förderung: Förderung seit 2016
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 285674928

Ziel ist es, ein an den Bedürfnissen der Forschenden ausgerichtetes, integriertes Informations- und Serviceangebot für die gesamte Romanistik aufzubauen unter Berücksichtigung der Sprach-, Literatur-, Medien-, Kultur- und Übersetzungswissenschaft sowie der Fachdidaktik. In der Literaturerwerbung, -erschließung und -bereitstellung konzentriert sich der Fachinformationsdienst Romanistik auf die Frankoromanistik, die Italianistik, die iberische Hispanistik und Lusitanistik, die Katalanistik und Okzitanistik sowie Galizisch, Rätoromanisch und Sardisch; Literaturnachweise zu Lateinamerika und zur Balkanromanistik werden aus benachbarten Fachinformationsdiensten für den FID Romanistik bereitgestellt. Das Erwerbungsprogramm orientiert sich am Spezialbedarf der romanistischen Forschung in Deutschland und bezieht elektronische Publikationen und Filme mit ein. Vielfältige eigene Erschließungsleistungen gewährleisten die Auffindbarkeit der erworbenen Literatur und verbessern die in der Romanistik immer noch unzureichende Nachweissituation für Aufsätze und spezifische Ressourcen. In engem Kontakt mit den Fachwissenschaftler*innen werden sowohl die inhaltlichen Schwerpunkte der Erwerbungsaktivitäten als auch die speziellen Dienstleistungen kontinuierlich dem Bedarf entsprechend weiterentwickelt. Die bibliothekarischen Angebote werden zusätzlich über die Kommunikationsplattform romanistik.de präsentiert und inhaltlich mit den dort angebotenen Informationen zu Forschenden und Projekten verzahnt. In enger Zusammenarbeit zwischen dem Fachinformationsdienst und der AG Digitale Romanistik werden Serviceangebote im Bereich des Forschungsdatenmanagements und des Open Access-Publizierens entwickelt. Zudem wird ein Fachrepositorium für Open Access-Publikationen aufgebaut.

• DFG-Verfahren: Informationsversorgung und FID (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)