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PET-MR Hybridsystem

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung in 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 281987104
 
In der klinischen Forschung spielen bildgebende Verfahren eine zunehmend wichtige Rolle. Sie liefern auf nichtinvasive Weise anatomische oder funktionelle Informationen zur Charakterisierung von Krankheitsgeschehen. Darüber hinaus erlauben sie, den Verlauf einer Erkrankung sowie die Wirkung therapeutischer Maßnahmen im individuellen Patienten zu verfolgen. Damit können bildgebende Verfahren die Grundlage für neue, individualisierte Therapiestrategien schaffen. Zusammen mit dem Institut für Radiologie betreibt die Klinik für Nuklearmedizin bereits seit vielen Jahren Hybridbildgebung mit PET/CT und SPECT/CT zur sequentiellen Messung struktureller und funktioneller Information in einem Untersuchungsdurchgang. Die Kombination von PET und MRT in einem PET-MR-Hybridsystem ermöglicht erstmals die simultane Akquisition struktureller und funktioneller Informationen und eröffnet damit prinzipiell neue Möglichkeiten in der medizinischen Forschung. An der Charité ist eine Vielzahl entsprechender Forschungsprojekte geplant, für deren Durchführung das zu beschaffende PET-MR System zwingend erforderlich ist. In den Beiblättern Forschung zu diesem Antrag sind einige exemplarische Projekte dargestellt.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte PET-MR Hybridsystem
Gerätegruppe 3322 PET-MRT-Hybridgeräte (Positronen-Emissions-Tomograph und Magnetresonanz-Tomograph)
Antragstellende Institution Charité - Universitätsmedizin Berlin
Leiter Professor Dr. Winfried Brenner, bis 10/2016; Professor Dr. Bernd Hamm, seit 10/2016
 
 

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