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Modulationen oszillatorischer Hirnrhythmen und ihrer GABAergen Grundlagen zur Linderung von Schmerz (Human-Tiermodell Tandem) (B06)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung
Förderung seit 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 255156212
Oszillationen spielen eine Schlüsselrolle bei der Verarbeitung von Schmerz im Gehirn. Entsprechend könnte die Modulation von Oszillationen helfen, Schmerzen zu lindern. Wir wollen daher untersuchen, wie sich Modulationen von Oszillationen auf die Schmerzwahrnehmung und die Aktivität zugrunde liegender Hirnnetzwerke auswirken. Im humanen Teil wollen wir neuartige EEG-basierte Neurofeedback-Paradigmen anwenden, um Alpha-Oszillationen im primären sensomotorischen Kortex und letztendlich Schmerzwahrnehmung zu modulieren. Im tierexperimentellen Teil wollen wir Alpha-Oszillationen verstärken und/oder Gamma-Oszillationen abschwächen, um neurobiologische Mechanismen zu analysieren. Das Tandemprojekt soll so Modulationen von Oszillationen identifizieren und verbessern, die als neue Behandlungsansätze für Schmerzen dienen können.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1158:
Von der Nozizeption zum chronischen Schmerz: Struktur-Funktions-Merkmale neuraler Bahnen und deren Reorganisation
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Rohini Kuner; Professorin Dr. Hannah Monyer, bis 6/2023; Professor Dr. Markus Ploner, seit 7/2023